Melodie: GL 705, Regionalteil Erzbistum Berlin
Nach Erdenleben aufgeblüht, erhoben in das Licht,
Entschlafung, sanfter Übergang, das Leben endet nicht:
Die einst Sein Tabernakel war, die Ihn in Bethlehem gebar,
Hebt nun der Sohn aus dieser Zeit hinauf in Seine Ewigkeit.
Bewahrt vor Sünde und vor Schuld, und auch im Tod bewahrt,
Durch den, der aus dem Grab erstand, bleibt dir das Grab erspart.
Du hast als Gotteskind vertraut, du Gottesmutter, Gottes Braut,
Die der Lebendige erhob: Maria, Ihm und dir sei Lob.
© Claudia Sperlich
„Wer kommt in meine Arme?“ Bei diesem Kinderspiel muss ich immer an dieses Hochfest denken. Wie der Sohn die Mutter voller Freude im Himmel in die Arme genommen hat,, so breitet Maria für uns auf Erden schon die Arme aus mit dem Lockruf: „Wer kommt in meine Arme?“
Das ist ein sehr süßer Gedanke!
Bin zwar in keinster Weise „katholisch“. Aber diese sanften Worte gefallen mir sehr…
Willkommen auf diesem Blog, tom – und Dank für diesen Kommentar!
Was ist den GL 705 Berlin?
Wenn ich die ersten beiden Zeilen lese, habe ich die Melodie von „Ein Haus voll Glorie schauet“ im Ohr, aber dann geht’s nicht dazu passend weiter.
Ach ja, dann kommt eine Zeile aus dem Mittelteil vom „Panzerlied“, abgewandelt, und dann…
ach ja, wieder der Refrain von „Ein Haus voll Gloria schauet“; dazu müßte man aber noch die Zeilen „in Seine Ewigkeit, in Seine Ewigkeit“ an die erste und „in alle Ewigkeit, in alle Ewigkeit“ an die zweite Strophe dranhängen.
Gotteslob, Regionalteil Erzbistum Berlin, Liednr. 705, “Wie freue ich der Botschaft mich“ (Paderborn 1874). Recht unbekannt, aber leicht singbar.