Drei wundervolle Jahre

… habe ich unter einem Gelübde gelebt. Ich bereue keinen Tag davon. Im Gegenteil, ich habe die Erfahrung gemacht, daß die tägliche Eucharistie und Anbetung in mir immer größere Freude wachsen lässt, daß Jesus Christus in der Beichte sich immer wieder meiner Fehler und Schwächen annimmt und mich langsam zu einem verträglicheren und erträglicheren Menschen macht. (Jedenfalls sagen das auch andere als ich.)

Diese Jahre sind nun um, ich blicke voll Dank darauf zurück, und ich mache in Liebe weiter. Ich will nicht ohne tägliche Messe, tägliche Anbetung, häufige Beichte leben, und das ebenfalls gelobte Lebensmodell in Armut, Keuschheit und Gehorsam gegenüber Gott und der Kirche ist mir auch weit lieber als andere Lebensmodelle. Deshalb werde ich dies Gelübde bald erneuern, und dann auf immer.

Die kurze Zwischenzeit ist eine Zeit der großen Vorfreude. Schon während ich dies schreibe, bin ich voll Sehnsucht und einer Art fröhlicher Ungeduld.

Über Claudia Sperlich

Dichterin, Übersetzerin, Katholikin. Befürworterin der Vernunft, aber nicht in Überdosierung.
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3 Antworten zu Drei wundervolle Jahre

  1. akinom schreibt:

    Die Zeiten der täglichen Heiligen Messe sind für mich aus gesundheitlichen Gründen leider vorbei. Ich begnüge mich jetzt mit dem täglichen Missale auf dem Tablett. Ein großes Geschenk ist für mit die regelmäßige Vorabendmesse im Seniorenheim, das fußläufig erreichbar ist. Wegen der Rollstühle und Rollatoren findet alles im Sitzen statt. Die Akustik ist glücklicher Weiste gut und auch
    die Predigten. Über meinem Laptop hängt eine große Pinnwand mit Bildern von Engeln, Lieblingsheiligen, geweihten Personen (auch von Claudia Sperlich), von Verwandten, Freunden und Bekannten, derer ich im täglichen Gebet gedenken und auf Ihrem Weg begleiten will.
    Ich wünsche einen guten start auf dem Weg zur Krippe

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  2. Pingback: Ewiges Gelübde | Katholisch? Logisch!

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