Ihr Geburtstag fällt auf einen Sonntag und wird deshalb nicht liturgisch gefeiert. Aber privat können wir die Mutter Jesu trotzdem feiern! Und auch gegen ein Lied zum Abschluss des Gottesdienstes ist nichts zu sagen.
Melodie: Herr, heilger Liebe fester Grund
Maria, die vor aller Zeit
zur Gottesmagd erkoren,
vom Herrn im Voraus schon befreit,
in Heiligkeit geboren,
du Menschenkind, von Gott erwählt,
du Braut, dem Heilgen Geist vermählt,
von Herzen sei willkommen!
Maria, ohne Seelenpein
und ohne Dunkelheiten
trittst du ins Erdenleben ein,
lässt ganz von Gott dich leiten,
du bist der Kirche hohes Bild,
der Christen Mutter, Schutz und Schild
voll Reinheit und voll Liebe.
Maria, in der Not der Zeit
hör, wie zu dir wir flehen,
steh du uns bei in allem Leid,
hilf uns zu Christus gehen.
Maria, in der Zeit der Not
steh du uns bei zu gutem Tod,
zu Seligkeit und Leben.
© Claudia Sperlich
Katholisch? Logisch! 
Und auch nichts dagegen, extra in Kirchen zu gehen, die Patrozinium oder sowas ähnliches haben.Daß Mariä Geburt nicht mehr den Sonntag verdrängt, war schon eine ziemlich komische Änderung von Pius XII. Selbst wenn man die Apostelfeste nicht mehr da haben will (siehe aber Hebr 13,7), hätte man doch für das mit Ausnahme von Lichtmeß und vielleicht (aber nur vielleicht!) der übrigen Herrenfeste größte unter allen Zweitklaßfesten eine Ausnahme machen können. Oder es zusammen mit Lichtmeß zum Hochfest erheben. Oder so.
Aber gut.Vielen Dank für das Lied!!
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