Zuerst versprach ich es für die Zeit von drei Jahren, dann für immer – und insgesamt bin ich nun bei neun Jahren:
Täglich Messe, täglich Anbetung, mindestens einmal monatlich Beichte, Ehelosigkeit, Gehorsam Gott und der Kirche gegenüber, Armut (also Verzicht auf eine Menge überflüssigen Klimperkram und das Bewusstsein, dass mir im Prinzip nichts für immer gehört, sondern alles geliehen ist).
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In Dir, mein Jesus, habe ich den Frieden,
Auch wenn die Welt von Krieg und Terror blutet.
In Kindertagen hab ich’s nicht vermutet,
Hab Deine Wahrheit lange Zeit gemieden.
Im Elternhaus hat man Dich angesehen
Als Menschen mit zu großen Idealen.
Du riefst mich, und ich spürte Deine Strahlen,
Du lehrtest mich auf eignen Füßen stehen.
Erst spät verstand ich, dass an Deiner Seite
Ich besser lebe als mit irgendeinem:
Mein Bräutigam bist Du, und Du allein.
Und nun gehör ich Dir, mein Herr. Sonst keinem.
Dir will ich näher als mir selber sein.
Mein Heiland, Du führst mich hinaus ins Weite.
© Claudia Sperlich



Herzlichen Glückwunsch! Sie sind ein sichtbares Zeichen der Hoffnung in einer Welt voller Verwirrung und Gottlosigkeit. Danke!
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Herzlichen Dank!
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