Selig, wer wegen seines Glaubens an Jesus Christus beschimpft, verfolgt und verleumdet wird.
Also einfach sich freuen, wenn mal wieder eine Kirchentür mit Obszönitäten beschmiert wird, oder wenn man für seinen Kreuzanhänger Pöbeleien erntet? Und sich nicht wehren?
Jesus verlangt da ziemlich viel. Und für Seine Jünger wird es nicht bloß um Pöbeleien gehen, sondern um das Leben – wie noch oder wieder heute in zahlreichen Ländern.
Für den Umgang mit Feinden hat der Herr uns klare Anweisungen gegeben: Beten sollen wir für sie, wir sollen sie lieben, und wir sollen uns sogar freuen, wenn uns jemand an den Kragen will, weil wir Christen sind. Ist das nicht ein bisschen viel verlangt? Ist das überhaupt zu schaffen?
Vielleicht ist es nicht in dem Augenblick möglich, in dem man beleidigt, verspottet, verleumdet oder gar tätlich angegriffen wird. In diesem Fall ist auch durchaus erlaubt, sich zu verteidigen. Allerdings hat der Herr am Kreuz für Seine Mörder gebetet, und der Heilige Stephanus kurz vor seinem Tod durch Steinigung. Wenn man die Zeugnisse verfolgter Christen unserer Zeit anschaut, scheint diese Haltung mit der Schwere der Bedrängnis zuzunehmen. Versuchen wir also wenigstens, auch für die Menschen zu beten, die ganz direkt unsere Gemeinde oder uns persönlich in Wort und vielleicht auch Tat niedermachen.
Und erinnern wir uns an Jesu Verheißung, wenn uns so etwas geschieht: Das Himmelreich ist unser. Eindeutig ein Grund zur Freude.



Ich bin davon überzeugt, dass ein anderes Wort für Jesus ZUFALL heißt. Ist es ein Zufall, dass das Schwerpunktthema der Zeitschrift VISION 2000
Freude heißt? 365 Mal heißt es in der Bibel „Fürchtet Euch nicht!“ Lassen wir uns 365 mal im Jahr von Jesus Freude schenken!
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Liebe Claudia, danke Dir, dass Du dieses immer wieder aktuelle Thema behandelst! Jeder Tag ist eine Chance, da weiter zu lernen. Es ist sehr schwer und deshalb müssen wir uns als Christen gegenseitig Mut machen!
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