Melodie: Alles meinem Gott zu Ehren (GL 455)
Löwe, der dem Lamme diente,
der dem Satan widerstand,
als die Niedertracht verminte
das geliebte Heimatland!
Als ihn Mächtige bedrohten,
hielt er fest an den Geboten,
und des Lebens Heiligkeit
kündet er in finstrer Zeit.
Als der Obrigkeit Befehle
widerstritten Gottes Wort,
blieb er stark in Herz und Seele,
keine Drohung trieb ihn fort.
Wer den Schwachen schmäht als Bürde,
raubt sich seine eigne Würde!
Wächst das Unrecht übergroß,
wird die Unschuld heimatlos.
Nicht von Menschenfurcht getrieben,
nicht von Lob und Schmeichelei,
ist er Christus treu geblieben,
Diener und im Herzen frei.
Wenn die Hämmer auf uns schlagen,
müssen wir’s als Amboss tragen!
Hammer schlägt, bis er zerfällt,
doch der Amboss steht und hält.
Fromme werden noch vertrieben,
Schwache werden noch bedroht.
Doch der Herr ist Herr geblieben,
Heiland, stärker als der Tod!
Auch wenn angemasste Mächte
unterdrücken Gottes Rechte,
bleiben wir im Glauben frei.
Clemens August, steh uns bei!
© Claudia Sperlich
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MICH VERTRITT NICHT DAS ZDK!


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Danke, verehrte Frau Sperlich, für dieses Gedicht – für dessen Inhalt wie für die von Ihnen erdachten Reime und Gedankenbilder.
Mit herzlichem Gruß
Hans-Jürgen Caspar
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