Mein Heiland! So klein und zerbrechlich
kommst Du als Licht an das Licht
Aus bergendem Mutterschoße,
Du Wort, das der Ewige spricht.
Von Deinem Geist ist gegeben
Das Lied, das die Mutter Dir singt,
Die Liebe des Pflegevaters
Aus Deiner Liebe entspringt.
Du hast Deine Allmacht geopfert
Um Mensch unter Menschen zu sein,
Ganz machtlos und ohne Wissen,
Besitzlos, bedürftig und klein.
Ich kann es nur staunend bekennen
Und finde keinen Vergleich:
Der Herr macht sich schwach und bleibt mächtig,
Der Herr macht sich arm und bleibt reich.
© Claudia Sperlich
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About Claudia Sperlich
Dichterin, Übersetzerin, Katholikin. Befürworterin der Vernunft, aber nicht in Überdosierung.
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