Beim Karakul ist es falsch

Etwa sechzehnjährig erfuhr ich mit Entsetzen, daß für die Gewinnung der schöngelockten Persianerpelze teils wenige Tage alte, teils noch ungeborene Karakulschafe genutzt wurden. Es gab damals große Protestaktionen gegen das Pelztragen überhaupt und gegen das Schlachten hochträchtiger Muttertiere und ihrer Embryonen insbesondere. Und ja, das finde ich noch heute überaus eklig und dekadent – auch wenn ich Lammfleisch gerne esse und Wolle gerne trage.

Ohne Zweifel bin ich mir in der Abneigung gegenüber Karakulpelzen mit sehr vielen Menschen einig. Ich bin recht sicher, daß fast ausnahmslos all jene diese Abneigung teilen, die im September den Marsch für das Leben flankieren, um wüste Anschuldigungen und Obszönitäten zu grölen. Man kann sich eben nicht immer aussuchen, mit wem man bestimmte Ansichten teilt!

Nun ist die Gewinnung von Persianerpelzen oberster Qualität nicht eins zu eins mit der Tötung von Menschen im Embryonalstadium vergleichbar. Die Menschenmütter sollen ja überleben (wieder ein Punkt, in dem ich mir mit Pro-Choice-Aktivisten völlig einig bin). Auch wird der kleine Mensch nicht mit dem Ziel der Verwertung abgetrieben, sondern mit dem Ziel, die Frau in irgendeiner Hinsicht zu entlasten. (Wie absurd das ist, beschreibt Frederica Mathewes-Green in ihrem Artikel When Abortion Suddenly Stopped Making Sense.)

Jedoch ist offensichtlich, daß man in mehr Bevölkerungsgruppen und in höherem Maße Mitleid mit einem ungeborenen Karakulschaf empfindet als Mitleid mit einem ungeborenen Menschen. Fragen Sie einfach mal herum:

Ist die vorgeburtliche Tötung eines Karakulschafes unter bestimmten Umständen zu rechtfertigen?
Ist die vorgeburtliche Tötung eines Menschen unter bestimmten Umständen zu rechtfertigen?

Jede Wette: Die zweite Frage wird viel häufiger mit Ja beantwortet als die erste.

Über Claudia Sperlich

Dichterin, Übersetzerin, Katholikin. Befürworterin der Vernunft, aber nicht in Überdosierung.
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9 Antworten zu Beim Karakul ist es falsch

  1. akinom schreibt:

    Ich bin zwar kein Bärliner, habe aber heute für diese Aktion gespendet. Nicht nur, weil es offenbar für verzweifelte ungewollt Schwangere in der Hauptstadt besonders wenig hilfreiche Ansprechpartner gibt, möchte ich für eine Spende werben, die von ungenannten Gönnern verdoppelt wird!
    München, den 5. Juli 2018

    Liebe Familie …

    „Ihr Völker der Welt […] schaut auf diese Stadt und erkennt, dass ihr diese Stadt und dieses Volk nicht preisgeben dürft!“ – Wenngleich ich diese Worte Ernst Reuters nur aus dem Geschichtsunterricht und aus Politikvorlesungen kenne, hat mich die Rede des Berliner Oberbürgermeisters vom 9. September 1948 stets tief bewegt.

    Durch eine vollständige Blockade sollte das damals freie Berlin, das inmitten der sowjetischen Besatzungszone eingeschlossen war, in die Knie gezwungen werden. Mithilfe der in die Geschichte eingegangenen „Luftbrücke“, bei der die Stadt aus der Luft mit dem Nötigsten versorgt wurde, konnte das Aushungern der Bevölkerung verhindert werden.

    Eine gefährliche Ideologie

    Die Parallelen dieser Blockade zu der heutigen Situation von Frauen im Schwangerschaftskonflikt liegen auf der Hand. Eine realitätsferne Ideologie will uns weismachen, Abtreibung hätte etwas mit Selbstbestimmung und Entscheidungsfreiheit zu tun. Das, was manch einer „Neutralität“ nennt, ist in Wahrheit unterlassene Hilfeleistung und liefert Schwangere in Not dem ungeheuren Druck aus, dem sie in der Regel ausgesetzt sind. Das hat in den vergangenen Jahrzehnten Millionen Menschenleben gekostet.

    Dass Ideologen 1000plus davon abzuhalten versuchen, betroffenen Frauen zu helfen, gehört für mich zu den erstaunlichsten Erfahrungen der vergangenen Jahre. Letzten Endes treten die Protagonisten dieser Attacken damit unfreiwillig den Beweis dafür an, dass es ihnen eben gerade nicht um die betroffenen Frauen geht.

    „Ich bin ein Berliner!“

    Endgültig zum Symbol für die Freiheit wurde Berlin in den frühen 1960er Jahren. Nachdem eine Mauer errichtet worden war, um die Abstimmung mit den Füßen durch die Berliner Bevölkerung zu verhindern, besuchte John F. Kennedy die Stadt und hielt eine der berühmtesten Reden des 20. Jahrhunderts. Er sprach davon, dass es einst der größte Stolz gewesen sei, sich als Bürger Roms zu bezeichnen: „Civis Romanus sum“. In einer Zeit, in der Berlin zum weltweiten Symbol des Widerstands gegen das kommunistische Unrecht, des unbeugsamen Willens zur Freiheit und des Standhaltens gegenüber immer größerem äußeren Druck geworden sei, wäre es der größte Stolz, sagen zu dürfen: „Ich bin ein Berliner!“

    Auch bei 1000plus erleben wir nun schon seit Jahren eine immer massivere „Abstimmung mit den Füßen“: Unsere Beratungsplattform profemina.org verzeichnet über 75.000 Besuche im Monat. Über 1.500 Frauen im Monat wenden sich derzeit mit der Bitte um Beratung an uns.

    Wir sind entschlossen, diesem Wachstum gerecht zu werden und unsere Arbeit auszubauen. Deshalb wollen wir mit Ihrer Hilfe in diesem Jahr acht zusätzliche Beraterinnen einstellen und ein weiteres Beratungszentrum aufbauen. Ich kann mir keinen besseren Ort für das nächste 1000plus-Beratungszentrum vorstellen als Berlin!

    An der Seite dieser Frauen

    Einen Vermieter zu finden, der einer Pro-Life-Organisation geeignete Räume zur Verfügung stellt und uns nicht kündigt, wenn die ersten Anfeindungen kommen, ist wohl nirgends in Deutschland schwieriger als in Berlin. Neben wirtschaftlichen Überlegungen ist dies auch der Hauptgrund, weshalb wir uns dafür entschieden haben, eine Immobilie zu erwerben.

    Für diesen Zweck ist es uns gelungen, einen neuen Verdoppelungsfonds einzurichten. Dank der Unterstützung eines kleinen Kreises sehr großzügiger Spender wird jede Spende bis zu einer Höhe von 640.000 Euro verdoppelt, die bis zum 30. September unter dem Betreff „Aufbau 2018“ bei uns eingeht. Mit diesem Fonds wird das Beratungszentrum Berlin ermöglicht und damit die Hilfe und Unterstützung, die so viele Schwangere brauchen.

    Liebe Familie H, es wird nicht leicht und alles wird einmal mehr davon abhängen, ob Sie diesen Aufbau mittragen. Deshalb bitte ich Sie heute inständig: Schauen Sie auf die verzweifelten Frauen, die mitten unter uns Tag für Tag nicht wissen, wie ihnen ein Leben mit ihrem Kind gelingen kann! Stellen wir uns gemeinsam an die Seite dieser Frauen, damit Entscheidungen für das Leben möglich werden!

    Herzlichst

    Ihr

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    • Claudia Sperlich schreibt:

      Dank für den Kommentar! Hier noch der Link zum Spenden: https://www.1000plus.net/helfen/verdoppeln

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    • Herr S. schreibt:

      Dass die seit Jahren höchst erfolgreiche und effektive interkonfessionelle Beratungsinitiative 1000plus gerade auch in Berlin eine Beratungsstelle für schwangere Frauen in einer Konfliktsituation eröffnen will, ist für mich nicht zuletzt eine Frucht der jährlich in dieser Stadt stattfindenden Veranstaltungen „Marsch für das Leben“.
      Wer Augen hat zu sehen…
      Danke.

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    • akinom schreibt:

      Außerdem ist es mir ein wichtiges Anliegen, für alle Mitarbeiter, Berater und alle ungewollt Schwangere täglich in meinem Gebet beim „Engel des Herrn“ und beim Rosenkranz um Beistand zu bitten. Den Rosenkranz bete ich an einem „Lebensschutz-Rosenkranz“. Das Kreuz daran ist das Kreuz von Papst Johanes Paul II., die großen Perlen sind rote Kreuzchen und die Perlen sind blaue Tränen der Gottesmutter, die einen weißen Embryo enthalten. Maria ist ja auch völlig unerwartet schwanger geworden: „Wie soll das geschehen?“ hatte sie mutig den himmlischen Boten gefragt!
      In diesem Sinne bitte ich auch um eine Gebetsspende, die ganz sicher im Himmel auch
      zumindest verdoppelt wird!

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  2. gerd schreibt:

    Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass der Großteil der Bevölkerung (auch in der eigenen Familie) überhaupt keine Ahnung davon haben, was genau bei einer Abtreibung passiert. Neulich habe ich meinen Vetter mit der Tatsache konfrontiert, dass vor der Geburt in Deutschland pro Jahr 100 000 Kinder getötet werden. Der gute Mann viel aus allen Wolken. Abtreibung verband er gar nicht mit Tötung, sondern mit medizinischer Notwendigkeit. Er war schlichtweg nicht informiert. Und das im Zeitalter von Google, Twitter und Co.

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  3. akinom schreibt:

    Hier noch ein ganz persönliches „katholisches Abenteuer“ in diesem Zusammenhang:
    Es hat mich mich zu einem Gebet eines „Engel des Herrn für Ungeborene geführt.
    „Beten Sie zur Buße den ‚Engel des Herrn‘!“ Das hatte mir mein Beichtvater einmal gesagt. Ich haderte mit diesem traditionsreichen Gebet und es wurde Teil eines Abenteuers. Ich stellte mir die Verkündigungsszene vor und erkannte, dass Maria erst auf die mutige Rückfrage „Wie soll das geschehen?“ hin und aufgrund ihres Vertrauens auf die englische Zusage „Bei Gott ist kein Ding unmöglich!“ ihre Karriere als „Magd des Herrn“ beginnen und als „Königin des Himmels“ vollenden konnte.

    Bei der Betrachtung der Verkündigungsszene wurde sie für mich zu einen großen Mutmacher. Ich glaube, sie kann es auch für alle werden, die fragen: „Wie soll das geschehen?“ ohne zu wissen, dass sie beten. Als ich mich später in die Nöte einer ungewollt schwangeren Mutter eines ungeborenen Kindes hinein versetzte, betete ich den von mir erweiterten „Engel des Herrn“ wie folgt:

    1. Der Engel des Herrn grüßte Maria und sie erschrak. – Wer bist Du? Wie kommst Du in meinen Alltag? Was willst Du? Ich kenne Dich nicht! Wie natürlich, wie menschlich war doch dieses Erschrecken angesichts der plötzlichen Konfrontation mit dem mächtigen Erzengel, einer Situation, die sich das sehr junge Mädchen Maria nicht einmal im Traum hätte vorstellen können.

    2. Er brachte ihr die Botschaft und sie erschrak noch mehr. – Welches Mädchen, welche Frau erschrickt nicht, wenn sie mit ihrer Schwangerschaft konfrontiert wird? Maria trifft diese Konfrontation völlig unvorbereitet und in einer Weise, die in der Weltgeschichte einzigartig ist. Wie wird die Botschaft aber für mich lauten? Ich warte auf das Ergebnis des Schwangerschaftstests. Ich habe Angst davor. Ist er positiv, würde das mein Leben total verändern und träfe auch mich völlig unvorbereitet. Mein Bote kann kein Engel sein! Ich wage nicht, diesen Gedanken zu ende zu denken…. Ich möchte mich davor unter die Bettdecke verkriechen und wie dieser Affe nicht sehen, nicht hören, nicht reden…

    3. „Wie soll das geschehen?“- Maria verkriecht sich nicht. Sie stellt sich dem Boten und der Situation, die sie sich nicht vorstellen kann. Ich weiß nun, dass ich schwanger bin. All meine Ängste sind berechtigt. Etwas ist in meinem Leib, das mein Kind ist, ob ich es wahr haben will oder nicht! Wie ein hypnotisiertes Kaninchen stehe ich vor einem riesigen Berg voller Probleme… Ich kann das einfach nicht durchstehen! Ich selber bin nicht reif, habe keine Ausbildung, kein Geld, keine Herberge. Ich kann nicht Mutter sein, der Vater kann nicht Vater sein… und… und …und… Alle „vernünftigen“ Leute würden und werden mir zur Abtreibung raten…

    4. „Ich bin die Magd des Herrn. Mir geschehe nach Deinem Wort!“ So weit bin ich noch nicht. Noch lange nicht! … Ich muss mir aber eingestehen, dass ich im tiefsten Innern Sehnsucht habe, Sehnsucht nach dem, was in mir lebt…Und vor dieser Sehnsucht habe ich Angst. Ich muss sie verdrängen. Ich will sie nicht!

    5. Da verließ sie der Engel. – Warum? Was war da geschehen? Maria brauchte Zeit, um wieder mit beiden Beinen auf der Erde zu stehen. Sie musste sich klar werden, dass dieses überirdische Erlebnis Wirklichkeit war und sie nicht der Couch eines Psychiaters bedurfte. Auch ich glaube, verrückt werden zu müssen. Wer kann mir jetzt wirklich helfen, wieder normal zu werden?

    6. … Und sie empfing vom Heiligen Geist. – Das war vermutlich das allerschönste irdische Erlebnis Mariens, das sie je hatte: Das intime Eins-sein mit dem Heiligen Geist, bei dem sich selbst der Engel diskret zurück gezogen hatte…. – Welch ein Unterschied! Ich muss weinen, wenn ich daran denke, wie das Leben in meinem Leib entstanden ist…Jetzt erst weiß ich, wie leibfeindlich Sexualität pur ist.

    7. Maria eilte übers Gebirge zu ihrer Cousine, der auf wunderbare Weise im 6. Monat schwangeren Elisabeth. – Maria liegt Klatsch und Tratsch fern. Aber über ihr überwältigende Erlebnis will, muss sie nun reden dürfen. Aber mit wem? Mit Josef? Er musste selber erst verkraften, was er im Traum erlebt hatte. Mit den Frauen, den „Waschweibern“, die sie am Brunnen von Nazareth trifft? Um Gotteswillen, nein! Da blieb nur Elisabeth… – Auch ich muss über Gebirge gehen. Wie kann ich die Gebirge von Problemen überwinden? Wie finde ich meine „Elisabeth“, um mir die Lasten von der Seele zu reden“! Wie meide ich die Klatschweiber, Besserwisser und Kurpfuscher von Nazareth?

    8. Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt! – Das war Weihnachten damals; das soll mein Heute sein! – Trotz aller Bedenken und Unsicherheiten und gegen die gut gemeinten „vernünftigen“ Ratschläge meiner Umgebung will ich dem Engel vertrauen: „Bei Gott ist kein Ding unmöglich!“ Er wird Wort halten. Ich werde eine Herberge finden für mein Kind, für unser Kind.Und das Göttliche Wort soll immer bei uns bleiben. Es kann, es darf mich nicht allein lassen! Ich will mich über diesen Säugling freuen, freuen lernen, den ich bald in die Arme nehmen werde, um ihn an meiner Brust zu säugen… Und auch dann will ich mich darüber freuen, wenn ich die englische Botschaft nicht verstehe. Maria verstand diesen Boten, den „ Engel des Herrn“, auch nicht. Sie glaubte mit allen Konsequenzen! Und die waren gewiss kein Zuckerschlecken!…

    Bitte für uns, heilige Gottesmutter, dass wir würdig werden der wunderbaren Verheißungen Christi.

    Lasset uns beten. – Allmächtiger Gott, gieße Deine Gnade in unsere Herzen ein. Durch die Botschaft des Engels haben wir die Menschwerdung Christi, Deines Sohnes, erkannt. Führe uns durch sein Leiden und Kreuz zur glorreichen Auferstehung. Darum bitten wir – bitte ich – durch Christus, unseren Herrn. Amen

    „Übersetzungsproblem“ nennt Prof. Berger in seinem Buch „Glaubensspaltung ist Gottesverrat“ viele Hindernisse, die der Einheit im Glauben im Wege stehen. Ganz sicher werden die meisten Mütter, die mit einer ungeplanten und ungewollten Schwangerschaft konfrontiert sind, mit dieser Betrachtung des Angelus nichts anfangen können, ob sie nun katholisch sind oder nicht. Allerdings bin ich – wie alle gläubigen Berater, Begleiter und Kämpfer für die Ungeborenen – von der verborgenen und verdrängten Sehnsucht nach dem eigenen Kind dieser Mütter überzeugt. Für sie möge mein Gebet ein Schlüssel sein und die „Knotenlöserin“ Maria möge ihnen bei allen „Übersetzungsproblemen“ behilflich sein.

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    • Claudia Sperlich schreibt:

      Vielen Dank für diese guten Gedanken im Gebet! Wobei ich glaube, Maria ging deshalb zu Elisabeth, weil die viel ältere Verwandte ja erstens auch unerwartet (wenn auch auf natürlichem Wege) schwanger geworden war und zweitens schon im sechsten Monat war, also wußte, wie Schwangerschaft ist. Und dann – Maria, die eben erst empfangen hatte, blieb „etwa drei Monate“ – also bis zur Geburt des Johannes. Sie kam wieder, als man ihr selbst die Schwangerschaft schon ein bißchen ansah… was für Tratsch muss das gegeben haben! Sie hat es auf sich genommen und durchgestanden.

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      • akinom schreibt:

        Ich glaube, das sind nur 2 Seiten einer Medaille. Verzweifelt Schwangere brauchen als Fürsprecher Maria und Elisabeth, aber auch den Beistand einer „Elisabeth“ auf Erden. Diese Rolle zu spielen bietet sich 1000 Plus an. Aber darüber hinaus ist das Sich-anvertrauen-können der beste Schutz gegen Tratsch. Ich selber habe einmal einen Geistlichen in einem Brief angeschrieben mit den Worten: Meine liebe „Elisabeth“.

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