Gib Deinen Frieden, Herr, dem Heilgen Lande
Und lass es Frieden atmen in die Welt!
Hast Du ihm keine Engel beigesellt?
Verlass die Blume nicht im Wüstensande!
Und wenn der Feind Dein Herzensland umstellt,
Dann führe ihm vor Augen seine Schande,
Daß sich zurückzieht die beschämte Bande,
Daß Israel, daß Masada nicht fällt.
Und wenn der Feind die eignen Sünden schiebt
Auf jenes Land, das Du von je geliebt,
Und wenn die Mörder lügen oder prahlen,
Dann lass die Unschuld nicht dafür bezahlen!
Hast Du nicht Deiner Braut den Bund gegeben?
Gib Frieden, Herr! Und Israel soll leben!
© Claudia Sperlich



Wunderschön, Danke Claudia für den Reim.
Der Feind will, dass die „Unschuld“ bezahlt. Viele fallen wirklich darauf rein.
„Dann lass die Unschuld nicht dafür bezahlen!
Hast Du nicht Deiner Braut den Bund gegeben?
Gib Frieden, Herr! Und Israel soll leben“
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Dank für das Lob!
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Liebe Frau Sperlich,
danke für das sehr schöne Gedicht! (Ich kann wieder einen Kommentar absenden, was eine Zeit lang, offenbar technisch bedingt, nicht möglich war.)
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Lieber Herr Caspar,
Dank für den Kommentar. Warum WordPress so widerwillig war, weiß ich nicht, ich habe gar nichts gemacht. Gut, daß es wieder funktioniert!
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