Mariä Aufnahme
Melodie: Wie freue ich der Botschaft mich (GL 705, Berliner Anhang)
Nach Erdenleben aufgeblüht, erhoben in das Licht,
Entschlafung, sanfter Übergang, das Leben endet nicht:
Die einst Sein Tabernakel war, die Ihn in Bethlehem gebar,
Hebt nun der Sohn aus dieser Zeit hinauf in Seine Ewigkeit.
Bewahrt vor Sünde und vor Schuld, und auch im Tod bewahrt,
Durch den, der aus dem Grab erstand, bleibt dir das Grab erspart.
Du hast als Gotteskind vertraut, du Gottesmutter, Gottes Braut,
Die der Lebendige erhob: Maria, Ihm und dir sei Lob.
© Claudia Sperlich



Tief berührt hat mich nach der heiligen Messe der Gedanke: „Die einst Sein Tabernakel war…“ Wenn sich alle Mütter darüber bewusst wären, Tabernakel ihrer Ungeborenen zu sein könnte es keine Abtreibung geben.
LikeGefällt 1 Person
Die Protestanten, zu denen ich gehöre, klammern sich zu sehr an M. Luthers „sola scriptura“. Sie wollen nicht glauben, dass die Mutter Jesu nach ihrem Tod zu ihrem Sohn auffuhr, „sitzend zur Rechten Gottes“. Dabei könnten sie es, denn es lag nahe, auch wenn es nicht in der Bibel steht.
LikeGefällt 1 Person
Die Offenbarung des Johannes beschreibt eine Frau, mit Sternen gekrönt und mit der Sonne bekleidet, deren Sohn von Geburt an vom Teufel bedroht ist und der über die Völker herrscht und in den Himmel entrückt wird. Für mich ist das scriptura genug, um auf Maria zu schließen.
LikeLike