Der ständige Vorwurf an Organisationen zum Lebensschutz lautet, den Müttern werde nicht wirklich geholfen, und wenn das Kind geboren sei, höre die Hilfe auf. Kürzlich hat ein gewisser Herr Böhmermann den Gründer und die Arbeit von 1000plus im Fernsehen öffentlich verhöhnt und durch den Kakao gezogen. Er kann wohl nicht anders. Aber wahr werden Böhmermanns Aussagen davon nicht.
Kleiderkammern für Mütter und Kinder, Erstausstattungen, Schuldenübernahme und zinslose Kredite sowie Hilfe bei Behördengängen sprechen eine andere Sprache.
Mit Herrn Aufieros Erlaubnis stelle ich ein Hilfsgesuch und die Hilfe durch 1000plus vor.
Die 34jährige Marie (im echten Leben heißt sie anders) ist trotz Verhütung schwanger geworden. Drei noch kleine Kinder sind schon da. Für ein dringend benötigtes neues Auto musste ein Kredit aufgenommen werden. Eine Heizungsreparatur war fällig, ebenso eine beträchtliche Steuernachzahlung. Marie hat Angst, ihre Familie mit einem weiteren Kind in die Armut zu treiben. Auch hat sie bereits einen Abbruch hinter sich, über den sie schreibt:
„…. ich konnte mich einfach nicht entscheiden und habe die Entscheidung am Ende meinem Mann überlassen. Dieser Abbruch war und ist für mich ein Trauma. Danach hat es sich angefühlt, als ob ich vergewaltigt worden wäre. Als ob mir was weggenommen, rausgerissen worden wäre. … Je mehr Zeit vergeht und je mehr wir drüber nachdenken, desto weniger wissen wir, was wir machen sollen.„
Und was macht 1000plus? Herr Aufiero erklärt:
„Marie hat innerhalb weniger Stunden von ihrer Beraterin, die sie schon während dem ersten Schwangerschaftskonflikt beraten hat, ein umfassendes Hilfsangebot erhalten. Wir haben ihr einen einmaligen Zuschuss von 800 Euro für eine Babyerstausstattung und ein umfangreiches „Kleidungspaket“ aus unseren „Muttertagsbeständen“ zugesichert.
Wir sind bereit, während der Elternzeit mit einem monatlichen Zuschuss von 500 Euro (so hoch ist die Lücke zwischen dem Netto und dem Elterngeld von Marie) einzuspringen. Und wir haben ihr angeboten, zur Ablösung ihres Autokredits (über 11.000 Euro) ein zinsloses Profemina-Darlehen zur Verfügung zu stellen, das sie erst ab dem 3. Lebensjahr des Babys zurückzuzahlen braucht.
Bei 1000plus-Profemina lassen wir keine Kinder wegen Geld sterben. Wir wollen, dass dieses Kind lebt. Und wir werden alles dafür tun, was in unserer Macht steht!“
Es gibt immer die Möglichkeit, 1000plus (und damit zahlreiche Mütter in Not) durch eine Spende zu unterstützen. Im Dezember 2025 gibt es einen von großzügigen Spendern ermöglichten Verdoppelungsfonds, d.h. jede eingehende Spende wird verdoppelt.
Mich haben Böhmermanns Frechheiten zu einer Spende an 1000plus bewegt. In diesem Sinne danke ich sogar ihm.
Ich bitte von Herzen, helft Marie und anderen Frauen! Lasst die ungeplant Schwangeren nicht im Regen stehen, lasst ihre Kinder leben! Das Ergebnis einer ungeplanten Schwangerschaft feiern wir bald als den Erlöser und Herrn des Lebens. Feiern wir doch all die vielen kleinen Menschenleben mit!


