KI kann viel, was Menschen gar nicht können:
Sie rechnet Schwierigstes schnell wie der Wind,
Stellt Diagnosen treffend und geschwind –
Ja, solch ein Superhirn soll man sich gönnen!
Sie malt auch Bilder wie von Künstlerhänden
Und schreibt Gedichte, wenn man das befiehlt,
Wobei sie von den echten Künstlern stiehlt,
Denn eignen Geist hat sie nicht zu verschwenden.
Sie kann sogar des Pfarrers Predigt schreiben!
Doch ehrlich ließe sie es besser bleiben.
Sie weiß ja nichts. Sie übernimmt nur Daten.
Moral und Liebe kann sie nicht empfinden,
Und kein Geschmack wohnt in den Drahtgewinden.
Sonette kann sie nicht, und nicht Sonaten.
(c) Claudia Sperlich



Köstlich!
Bei der Nachfrage, was <i>Zeit</>ist, antwortete KI ganz passabel (<a href=“http://www.hjcaspar.de/hpxp/chatwa.htm„>Link</a>), versagte aber kläglich in „<a href=“http://www.hjcaspar.de/hpxp/mpart/dateien/textdateien/drmki.htm„>Mathe</a>“ .
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Liebe Frau Sperlich,
mein vorstehender Kommentar sieht aus einem mir nicht verständlichen technischen Grund scheußlich aus; bitte verzeihen Sie!
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Lieber Herr Caspar,
daß die Verlinkung nicht funktioniert, passiert manchmal. Keine Ahnung warum, aber kein Drama.
Die KI-Antworten zeigen, daß natürliche Intelligenz in der Regel besser ist. Über die erste Frage referiert KI, aber sie kann nicht aus eigener Erfahrung wissen, was Zeit ist. Sie kann nicht sagen „Ein messbarer Zeitraum kann individuell länger oder kürzer erscheinen. So haben ungeliebte Arbeiten die Tendenz, scheinbar länger zu dauern, aber auch ein angeregtes Gespräch unter Freunden kann individuell viel länger erscheinen, als es tatsächlich ist.“
Daß KI bei einer nicht allzu schweren Mathematikaufgabe versagt, hätte ich nicht gedacht.
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