oder: Was mir spontan einfällt, wenn jemand auf Facebook „Die Geschichte vom fliegenden Robert„ postet.
Wenn der Regen niederbraust,
Wenn der Sturm das Feld durchsaust,
Wollen Männer und auch Frauen
Sich nicht recht ins Freie trauen.
Aber Claudia dachte: „Tja!
Fahrrad ist zum Fahren da!“
Unter ihr die Räder flitzen,
Hoch die Wasserpfützen spritzen.
Leuchteweste, Helm und Licht
Sieht manch Autofahrer nicht,
Und so muss, ob diesen Trampeln,
Sie zuweilen Zickzack strampeln.
Unterm Mantel warm und trocken,
Sinnt sie: „Anderswo sind’s Flocken!
Voller Schnee und Eisesglätte –
Dann ich was zu meckern hätte!
Aber etwas nass zu werden
Ist das Schlimmste nicht auf Erden!“
Erst zur Kirche, um zu beten,
Dann nochmal Pedale treten,
Für die Weihnacht noch was kaufen,
Dann nach Haus und Kaffee saufen –
Alles hat das Rad getragen,
Und nun gibt es keine Klagen.
© Claudia Sperlich



Wieder etwas Lustig-Poetisches (mit einem Anflug von Heroischem (-: ) , das mich erfreut. Danke!
Mit guten Wünschen für erholsame Feiertage und herzlichen Grüßen
Hans-Jürgen Caspar
LikeGefällt 1 Person
Dankeschön!
LikeLike
Zweiter Versuch (Bild):
LikeGefällt 1 Person
Oh wie hübsch! Danke nochmals!
LikeLike